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Empor

Ich lieg im Bett und habe mich der Schwere hingegeben
ich wälz mich in dem Sog des Selbstmitleids
ich bin verlassen und ich hab die Hoffnung aufgegeben
und warte auf den Kick der mich befreit

Ich bin das Opfer und ich fühle mich betrogen
warum kann ich mich nicht vor mir verstecken
hilflos ausgeliefert doch ich weiß es ist gelogen
mein Engel will mich aus dem Koma wecken

ich tauch aus der Tiefe empor
tauch auf und trete hervor
ich steig aus den dunklen Gefühlen aus
ich steig mit leichtigkeit zur Sonne hinauf

Als Kind war ich allein und wurde nicht verstanden
ich wollte nicht so wie die andern sein
es spiegelt sich die Welt in meinem tun und Handel
mein Spiegel lacht ich will nicht traurig sein

Ich wähle was ich bin auch wenn ichs nicht verstehe
was all der Schrott und Schmerz bedeuten soll
Zufall Schicksal Gott und Kirche solln in ihren Himmel gehen
meine Welt ist Lustvoll bunt verückt und voll